TIF 97: Intersexualität

Ausgabe 97 – Juni 2011

• Für Einzelpersonen: CHF 36.00 (PDF-Version ist nicht zur Weiterverbreitung berechtigt)
• Für Organisationen: CHF 98.00 (PDF-Version ist zur internen Weiterverbreitung berechtigt)

Die Dualität der Geschlechter durchzieht weite Bereiche des sozialen und kulturellen Lebens. Entsprechend reagieren viele irritiert auf die Tatsache, dass einige Menschen kein eindeutiges Geschlecht aufweisen – man spricht gemeinhin von Intersexualität oder medizinisch präziser von «Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung» (differences of sex development, DSD). An der Intersexualität lässt sich denn auch exemplarisch der Wandel in Umgang mit medizinischen Besonderheiten aufzeigen, die eng mit sozialen Rollenvorstellungen und kulturell geprägten Vorurteilen verknüpft sind.

In dieser Ausgabe des «Thema im Fokus» beleuchten wir das Phänomen der Intersexualität von unterschiedlichen Seiten: Der Hauptartikel stellt die verschiedenen Formen von DSD vor sowie den Wandel der Vorstellungen, wie man therapeutisch mit DSD umgehen soll. Jürg Streuli, Medizinethiker und Mitarbeiter von Dialog Ethik, erläutert im ethischen Kommentar Empfehlungen für den Umgang mit Intersexualität. Und im Interview mit der Endokrinologin Dagmar L’Allemand-Jander vom Ostschweizer Kinderspital St. Gallen werden praktische klinische Fragen im Zusammenhang mit DSD diskutiert.

Gilt für die Ausgaben Nr. 0 bis 93:

• Für Einzelpersonen: Ein Exemplar des Buches «Gutes Leben – gutes Sterben» von Denise Battaglia und Ruth Baumann-Hölzle (Hrsg.) im Wert von CHF 34.– ist gratis inbegriffen.

• Für Organisationen: Ein Exemplar des Buches «Ethikwissen für Fachpersonen» von Christof Arn und Tatjana Weidmann-Hügle (Hrsg.) im Wert von CHF 38.– ist gratis inbegriffen.