Institutsleitung
PD Dr. med., Dr. sc. med. Jürg C. Streuli, MAS
Institutsleiter bei der Stiftung Dialog Ethik
Tel. +41 44 252 42 01
Jürg C. Streuli ist Medizinethiker, Palliativmediziner und Kinderarzt. Er arbeitet als Leitender Arzt des «Pädiatrischen Advanced Care Teams» am Ostschweizer Kinderspital in St.Gallen und als Research Fellow am «Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte (IBME)» der Universität Zürich sowie als Dozent im In- und Ausland.
pdf Publikationsliste und Curriculum Vitae von Jürg C. Streuli (1.61 MB)
image Portraitfoto von Jürg C. Streuli (für Medien) (1.29 MB)
Institutsteam
Dr. Eva De Clercq
Fachbereich Forschung
Tel. +41 44 252 42 01
Dr. Eva De Clercq ist Forscherin im Bereich Philosophie und biomedizinische Ethik. Sie promovierte in Philosophie an der Universität von Leuven (Belgien) und der Universität von Pisa (Italien). Sie hat einen Master in Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Leuven (Belgien) und einen Master in kultureller Kommunikation an der Universität Florenz (Italien). In ihrer Arbeit ist sie zutiefst motiviert, das Wohlbefinden von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensbegrenzenden oder lebensbedrohenden Krankheit zu verbessern. Sie ist sich der Tatsache bewusst, dass ungesundes «Gatekeeping» erhebliche Nachteile für die Qualität der Versorgung mit sich bringt, und hat ihre Forschungsarbeit so angelegt, dass sich die teilnehmenden Jugendlichen gestärkt fühlen.
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik weil ich der festen Überzeugung bin, dass die medizinische Entscheidungsfindung nur verbessert werden kann, wenn man abstraktes ethisches Denken mit empirischen Erkenntnissen über die Praxis verbindet. Ganz ähnlich wie Sokrates in unzähligen Gesprächen mit seinen Athener Mitbürgern engagiert war.»
lic. phil. / MA UZH Carmelo Di Stefano
Leiter Kommunikation, Marketing und Informatik
Tel. +41 44 252 42 01
Carmelo Di Stefano hat nach einer Lehre als Metallkundelaborant die Matura auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt und an der Universität Zürich Philosophie, Italienische Literaturwissenschaft und Soziologie studiert. In seiner Lizentiatsarbeit untersucht er den Einfluss des Orphismus und der Philosophie von Friedrich Nietzsche im literarischen Werk des italienischen Poeten Dino Campana mit qualitativen und quantitativen Methoden. Er hat neben seinem Studium als Sachbearbeiter in der Reise-, Software- und Kommunikationsbranche gearbeitet.
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil ein menschenwürdiges Gesundheitswesen jedem von uns zugutekommt.»
Dr. sc. nat. Daniel Gregorowius
Leiter Fachbereich Forschung
Tel. +41 44 252 42 01
Studium der Biologie und Geographie für das Lehramt sowie der Diplom-Geographie mit den Nebenfächern Umweltpsychologie und Umweltethik (Systematische Theologie) an den Universitäten Bochum und Zürich. 2005 Diplomarbeit in der Angewandten Geographie an der Universität Bochum über raumplanerische und ökologische Aspekte der geplanten Offshore-Windkraft in der Deutschen Bucht. Von 2007 bis 2011 Doktorat am Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften der Universität Zürich über die ökologische und umweltethische Debatte zu gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft. Zeitgleich Promotionsstudium am Universitären Forschungsschwerpunkt Ethik des Ethik-Zentrums der Universität Zürich. Später als wissenschaftlicher Assistent an der LMU München und der Universität Zürich im Bereich Umweltethik und Medizinethik sowie als Projektleiter bei der Stiftung Risiko-Dialog tätig.
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil mich die Erforschung von Zusammenhängen im Gesundheits- und Sozialwesen interessiert und ich mit diesem Wissen Menschen helfen möchte.»
lic. phil. und MAS Patrizia Kalbermatten-Casarotti
Leiterin Fachbereich «Patientenverfügungen und Arzt-Patient-Dialog»
Tel. +41 44 252 42 01
Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Genf. Fernlehrgang «Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen» in Nürnberg und MAS «Ethische Entscheidungsfindung in Organisation und Gesellschaft».
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil Aufklärung, eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation und auf das Patientenwohl gerichtete Haltung unabdingbare Voraussetzungen für mehr Menschlichkeit und Besonnenheit in Medizin und Pflege sind.»
pdfPublikationsliste von Patrizia Kalbermatten-Casarotti (116 KB)
Eliette Pianezzi
Leiterin Administration / Koordination
Tel. +41 44 252 42 01
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil ich einen Beitrag dazu leisten will, dass wir ein faires und menschenwürdiges Gesundheits- und Sozialwesen bekommen, wo jeder Hilfesuchende mit Würde, Achtung und Respekt behandelt wird.»
Dr. med. Hannah Schmieg, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Forschung
Tel. +41 44 252 42 01
Studium der Humanmedizin an der «Albert-Ludwigs-Universität Freiburg» im Breisgau (D). Experimentelle Promotion mit onkologischem Schwerpunkt am dortigen «Institut für Molekulare Medizin und Zellforschung Freiburg». Ärztliche Tätigkeit am Universitätsklinikum Lübeck (D), am Universitätsspital Basel und am Luzerner Kantonsspital (LUKS) mit Erlangung des Facharzttitels «Allgemeine Innere Medizin (FMH)». Seit 2021 als Oberärztin am LUKS tätig, mit Schwerpunkt «Palliative Care».
Berufsbegleitendes Masterstudium «Medizinethik» an der «Johannes-Gutenberg Universität Mainz» (D). Hiernach zertifizierte Weiterbildungen u. a. an der «Akademie für Ethik in der Medizin (AEM)» zur Ethikberaterin im Gesundheitswesen. Praktische Tätigkeit in der klinischen Ethik am Luzerner Kantonsspital, Lehrauftrag in Medizinethik an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich.
Seit Mai 2023 bei Dialog Ethik als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil ich wichtige ethische Fragen, die sich aus meiner klinisch-praktischen Tätigkeit ergeben, wissenschaftlich reflektieren und Antworten finden will, die sich in der praktischen Anwendung wiederfinden (aus der Praxis für die Praxis).»
pdf Publikationsliste und Curriculum Vitae von Hannah Schmieg (125 KB)
Freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Elisabeth Brenninkmeijer
Beraterin, Fachbereich «Patientenverfügungen und Arzt-Patient-Dialog»
Tel. +41 44 252 42 01
Elisabeth Brenninkmeijer ist Pflegefachfrau HF Pädiatrie mit CAS in Palliative Care und ausgebildete ACP-Beraterin («Advance Care Planning»).
Sie arbeitet als Geschäftsführerin des «Kinderhospizes Flamingo» der «Stiftung Kinderhospiz Schweiz», welches sich im Bau in Fällanden (ZH) und im Betriebsaufbau befindet.
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, um durch die Beratungsgespräche dem Gegenüber ein dem Patientenwohl entsprechendes selbstbestimmtes Verständnis für die eigene Patientenverfügung zu ermöglichen.»
Jil Lüscher
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Publikationen
Mob. +41 76 570 19 93
Jil Lüscher hat nach der KV-Ausbildung in die Administration des Schweizer Fernsehens gewechselt und dort ihre Leidenschaft für die Medienwelt entdeckt. Auf ihrem Weg zur Kommunikationsspezialistin hat sie unter anderem ein Nachdiplomstudium in Dienstleistungsmarketing und -management an der Hochschule für Wirtschaft in Luzern abgeschlossen. Nach einem mehrjährigen, beruflich selbständigen Engagement in Japan leitete Jil Lüscher die Verlagsredaktion der Luzerner Zeitung und sie war Chefredaktorin der Wochenzeitung «Anzeiger Luzern». Ausserdem kehrte sie zurück zur SRG. Sie ist im Teilzeitmandat Mitglied der Sportredaktion bei Radio SRF1. Ihre Passion für Sport und Bewegung lebt sie auch als Fitnessinstruktorin bei Kieser Training AG und bei Mrs. Sporty. Als Bloggerin für die Plattform «stylish.ch» macht sie Menschen Mut, auch im fortgeschrittenen Alter aktiv am Leben teilzunehmen.
«Die redaktionelle Verantwortung für das Magazin Thema im Fokus, eine Publikation der Stiftung Dialog Ethik, tragen zu dürfen, bereitet mir viel Freude.»
Dr. med., lic. theol. Diana Meier-Allmendinger
Dozentin und Ethikbeauftragte der Ethik-Foren am Kantonsspital Aarau und an der Clienia Schlössli AG
Kontakt: Ambulatorium der Klinik Schützen Rheinfelden, Bahnhofplatz 3H / Gleis 0, 5000 Aarau
Tel. +41 58 255 44 28
Psychiaterin und Theologin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ehemalige Leitende Ärztin des Ambulatoriums der Klinik Schützen Rheinfelden in Aarau. Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) in Göttingen, Mitbegründerin und Mitglied des Arbeitskreises «Ethik in der Medizin» der Universität Ulm, Dozentin und Ethikbeauftragte der Ethik-Foren am Kantonsspital Aarau und an der Clienia Schlössli AG.
Weitere Mitgliedschaften:
- FMH Verbindung der Schweizerischen Ärztinnen und Ärzte
- AAV Aargauischer Ärzteverband
- SGPP Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie
- VSAO Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte
- AVM-CH Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation Schweiz
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil ich für eine Medizin einstehe, die sich auszeichnet durch patientengerechte, auf Autonomie und Fürsorge basierende Behandlungsentscheide, und für ein Gesundheitswesen, in dem das Menschen- und Sachgerechte einen dauerhaften Bezugsrahmen bildet.»
Walter Meier, Pfarrer em.
Dozent, Fachbereich Bildung
Tel. +41 44 252 42 01
Walter Meier verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich «Emergency Team Special Care» und im Bereich der Erwachsenenbildung. Er hat das Flughafenpfarramt aufgebaut und während zwanzig Jahren geleitet. Zudem hat er Fachwissen und Erfahrungen im Bereich der psychiatrisch-psychotherapeutischen Krisenintervention.
Affiliierte Forschende
Nina Ackermann
Doktorandin / Projekt Papillon, Fachbereich Forschung
Tel. +41 44 252 42 01
Nina Ackermann doktoriert an der Stiftung Dialog Ethik und arbeitet in einer Hausarztpraxis in Bern als Assistenzärztin. Sie hat an der Universität Fribourg Medizin studiert und in diesem Rahmen verschiedene Praktika an Kliniken in der Schweiz und auf La Réunion absolviert. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie ein Projekt zur Untersuchung der Versorgungslage im Bereich der pädiatrischen Palliativmedizin am Universitätsspital Bern in Zusammenarbeit mit der Universität Fribourg erstellt.
«Ich engagiere mich bei Dialog Ethik, weil ich mich für eine menschlichere Medizin einsetzen möchte, die das ganze Netzwerk von den Patient*innen bis zu den medizinischen Fachpersonen sieht und unterstützt.»