Seit geraumer Zeit mehren sich – im In- und Ausland – die Signale, dass die Berufsausübung von Ärztinnen und Ärzten unter einem zunehmenden ökonomischen Druck steht. Ein neuer Eid würde dem Schutz der Ärztinnen und Ärzte gegen berufsfremde und die Ehre des Berufs schädigende Verhaltenserwartungen dienen. Eine Kommission bestehend aus Vertretern der Medizin, der Ökonomie, der Psychologie, der Philosophie und Theologie schlägt einen neuen Ärzte-Eid vor.
Schweizer Eid – Gelöbnis für Ärztinnen und Ärzte
In der Ausübung meines Arztberufes verpflichte ich mich, wie folgt zu handeln:
- Ich übe meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen aus und nehme Verantwortung für mein Handeln wahr.
- Ich betrachte das Wohl der Patientinnen und Patienten als vorrangig und wende jeden vermeidbaren Schaden von ihnen ab.
- Ich achte die Rechte der Patientinnen und Patienten, wahre grundsätzlich ihren Willen und respektiere ihre Bedürfnisse sowie ihre Interessen.
- Ich behandle die Patientinnen und Patienten ohne Ansehen der Person[1] und halte mich an das Arztgeheimnis.
- Ich begegne den Patientinnen und Patienten mit Wohlwollen und nehme mir für ihre Anliegen (und die ihrer Angehörigen) die erforderliche Zeit.
- Ich spreche mit den Patientinnen und Patienten ehrlich und verständlich und helfe ihnen, eigene Entscheidungen zu treffen.
- Ich behandle die Patientinnen und Patienten nach den Regeln der ärztlichen Kunst und den aktuellen Standards, in den Grenzen meines Könnens, instrumentalisiere sie weder zu Karriere‑ noch zu anderen Zwecken und mute ihnen nichts zu, was ich mir selbst oder meinen Nächsten nicht zumuten würde.
- Ich betreibe im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eine Medizin mit Augenmass und empfehle oder ergreife nur Massnahmen, die sinnvoll sind.
- Ich wahre meine Integrität und nehme im Besonderen für die Zu‑ und Überweisung von Patientinnen und Patienten keine geldwerten Leistungen oder andersartigen Vorteile entgegen und gehe keinen Vertrag ein, der mich zu Leistungsmengen oder ‑unterlassungen nötigt.
- Ich verhalte mich gegenüber Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen korrekt und wahrhaftig, teile mit ihnen mein Wissen und meine Erfahrung und respektiere ihre Entscheidungen und Handlungen, soweit vereinbar mit den ethischen und wissenschaftlichen Standards unseres Berufs.
[1] «Ohne Ansehen der Person» heisst: ohne Diskriminierung wegen Geschlecht, allfälliger Behinderung, Religion, sexueller Orientierung, Parteizugehörigkeit, ethnischer Herkunft, Sozial‑ oder Versicherungsstatus und Nationalität.
Der «Schweizer Eid» in vier Sprachen:
- pdf Deutsch: «Schweizer Eid» (41 KB)
- pdf Français : « Serment Suisse » (37 KB)
- pdf Italiano: «Giuramento Svizzero» (38 KB)
- pdf English: «Swiss Oath» (37 KB)
Argumentarium zum «Schweizer Eid» in drei Sprachen:
- pdf Argumentarium Schweizer Eid: «Das Gesundheitswesen in einer ernsten Schieflage» (2020) (122 KB)
- pdf Argumentation en faveur du Serment suisse : « Le secteur de la santé dans une situation critique » (2020) (139 KB)
- pdf Argomenti Giuramento svizzero: «Il settore sanitario è in una situazione di grave difficoltà» (2020) (126 KB)
Weitere Dokumente und Informationen:
- pdf Erläuterungen zum «Schweizer Eid» (7. November 2017) (85 KB)
- pdf Internationaler Eid («WMA Declaration of Geneva», May 2006, October 2017) (45 KB)
- pdf Frühere Fassung vom «Schweizer Eid» (2015) (110 KB)
Der «Schweizer Eid» auf Instagram:
Domains zum «Schweizer Eid»:
Liste der vereidigten Ärztinnen, Ärzte und Gesamtinstitutionen
- Die aktuelle Liste kann pdf hier (117 KB) abgerufen werden.
Einzelne Ärztinnen und Ärzte haben die Möglichkeit, sich im Sekretariat der FMCH in Bern zu vereidigen (FMCH, Dufourstrasse 30, 3005 Bern, Tel. +41 32 329 50 00, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Mit ihrem Einverständnis werden sie dann in die Liste aufgenommen und wird ihr Name veröffentlicht.
Ganze Abteilungen, Kliniken und Spitäler, die sich bisher gemeinsam vereidigt haben, organisierten hierzu ein Event. Es gab Nachtessen in einem Restaurant oder draussen am Feuer im Wald. Ein gemeinsamer Event zum Ärzteeid könnte auch eine gemeinsame Schifffahrt oder einen gemeinsamen Ausflug sein. Der Fantasie sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt. Was zählt, ist allein das persönliche Engagement aller Beteiligten.
Organisationen, die sich zum Schweizer Eid bekennen
Veranstaltungen, Vorträge, Webseiten, Artikel, Medienbeiträge, Hintergrundberichte und Bücher zum neuen Ärzte-Eid
- Gastkommentar im Tages-Anzeiger: «Kannibalismus am ärztlichen Ethos» von Jean-Pierre Wils (11. Juli 2020)
- Webseite der FMCH zum Schweizer Eid (2. Juni 2020)
- Site en français de la FMCH sur le Serment Suisse (2 juin 2020)
- Vortrag von Bernhard Egger (25. Juni 2019): pdf «Swiss Oath: An ethical measure to prevent medicine developing to a pure business» (363 KB)
- Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung: «Fehlanreize bei Ärztevergütungen sollen verschwinden» von Lukas Leuzinger (26. Februar 2019)
- Buch: «Eid und Ethos (Auf dem Weg zu einem neuen Gelöbnis für Ärzte und Ärztinnen)» von Jean-Pierre Wils und Ruth Baumann-Hölzle (2018, Nomos Verlag, ISBN 978-3-8487-5171-6)
- Artikel in der Zeitschrift Medizinrecht: «Ein neuer Eid für Ärztinnen und Ärzte – ein nostalgisches Projekt?» von Jean-Pierre Wils (Volume 36, Issue 11, 28. November 2018)
- Webseite der FMCH: «Schweizer Ärzte-Eid – Patienten vor gefährlichen Anreizen schützen» (mit Tagesschau- und Radio-Beitrag von SRF; 2. November 2018)
- Artikel auf Webseite von SRF: «Neuer Ärzte-Eid – eine Alibiübung?» von Irène Dietschi (2. November 2018)
- «Tagesschau»-Reportage: «Medizin mit Augenmass», mit einer Stellungnahme von Bernhard Egger (2. November 2018)
- Vortrag, Diskussion und Gedankenaustausch zum Thema «Eid und Ethos des Arztberufes – Ein nostalgisches Projekt?» mit Jean-Pierre Wils am 12. Oktober 2018 in Düsseldorf (Deutschland). Weitere Informationen finden Sie pdf hier (102 KB) .
- FMCH: pdf Liste der vereidigten Ärztinnen und Ärzte (77 KB) (1. November 2018)
- «Tagesschau»-Reportage «Hippokratischer Eid anpassen», mit einer Stellungnahme von Bernhard Egger (20. Juni 2018)
- Webseite der FMCH: «Schweizer Ärzte-Eid – Vereidigung Spital Freiburg» (20. Juni 2018)
- Artikel im Bioethica Forum: pdf «Professionalität – was heisst das?» (53 KB) von Jean-Pierre Wils und Ruth Baumann-Hölzle (Volume 10, No. 3/4, 2017)
- Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung: pdf «Der ‹Schweizer Eid›» (120 KB) von Bernhard Egger, Ruth Baumann-Hölzle, Max Giger, Claudia Käch, Audrey Kovatsch, Diana Meier-Allmendinger, Judit Pòk Lundquist, Pascal Schai und Jean-Pierre Wils (Heft Nr. 40, 4. Oktober 2017)
- Artikel im Deutschen Ärzteblatt: «Ärztlicher Ethos: ‹Zeit für einen neuen Eid›» von Jean-Pierre Wils (Heft 8, 24. Februar 2017)
- Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung: pdf «Wir müssen über einen neuen Ärzteeid diskutieren» (220 KB) von Jean-Pierre Wils, Ruth Baumann-Hölzle, Bernhard Egger, Max Giger und Claudia Käch (Nr. 10, 9. März 2016)
- Artikel in Die Zeit: pdf «Zeit für einen neuen Eid» (2.47 MB) , mit Zitaten von Jean-Pierre Wils (Nr. 46, 12. November 2015)
- Artikel auf reformiert.: «Ein Eid gegen die Ökonomisierung des Gesundheitswesens», mit Zitaten von Bernhard Egger und Max Giger (10. Juli 2015)
- Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung: pdf «Ein Eid für heutige Ärztinnen und Ärzte» (233 KB) von Max Giger (Nr. 25, 17. Juni 2015)
- Zeitschrift Thema im Fokus: «Der Eid (Auf dem Weg zu einem neuen Eid für Ärztinnen und Ärzte)» (Ausgabe Nr. 121, Juni 2015)
Videos und Fotos zum neuen Ärzte-Eid
Video vom 24. März 2022:
«STOPP: Gesundheitsversorgung auf dem gefährlichen Weg in die Industrialisierung und Kommerzialisierung»
(Referat von Prof. Dr. med. Bernhard Egger an den «Trendtagen Gesundheit Luzern 2022»)
Video vom 13. Januar 2021:
«Schweizer Eid – Gelöbnis für Ärztinnen und Ärzte»
Ein Gespräch mit Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle, Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, Prof. Dr. med. Bernhard Egger, Dr. med., lic. theol. Diana Meier-Allmendinger, Namir Lababidi, dipl. Arzt und Dr. med. Jochen G. Uebel
Fotos vom 5. April 2019:
Vereidigung
Video vom 29. November 2018:
Der «Schweizer Eid» der Stiftung Dialog Ethik – Haltung und Selbstverständnis des ärztlichen Berufs
(Referat von Prof. Dr. med. Bernhard Egger am «Ethik-Foren-Treffen 2018» im Kantonsspital Aarau)
«Tagesschau» vom 2. November 2018:
Medizin mit Augenmass
«Tagesschau» vom 20. Juni 2018:
Hippokratischer Eid anpassen
Mitglieder der Eid-Kommission
Prof. Dr. Jean-Pierre Wils
Ordinarius für «Soziale und politische Philosophie und Kulturphilosophie» an der Philosophischen Fakultät der Radboud Universität Nijmegen (NL), wissenschaftlicher Beirat von Dialog Ethik, Leitung der Eidkommission
Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle
Institutsleitung, Stiftung Dialog Ethik
Prof. Dr. med. Bernhard Egger
Facharzt für Chirurgie, spez. Viszeralchirurgie, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie HFR, freiburger spital / hôpital fribourgeois HFR, Vize-Präsident der fmCH
Dr. med. Max Giger
Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, u. a. ehemaliger Präsident der Schweizerischen Arzneimittelkommission, ehemaliges Mitglied des Zentralvorstandes der FMH, wissenschaftlicher Beirat von Dialog Ethik
lic. oec. Claudia Käch
CEO Regionalspital Surselva AG
cand. med. Audrey Kovatsch
Vertreterin der Ausbildungskommission, swimsa
Namir Lababidi, dipl. Arzt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitender Arzt des Ambulatoriums Aarau der Klinik Schützen Rheinfelden
Dr. med., lic. theol. Diana Meier-Allmendinger
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ehemalige Leitende Ärztin des Ambulatoriums Aarau der Klinik Schützen Rheinfelden, Mitglied des Institutsteams Dialog Ethik
Dr. med. Judit Pòk Lundquist, ASAE
Fachärztin FMH für Gynäkologie/Geburtshilfe, ehemalige Leitende Ärztin an der Frauenklinik des Universitätsspitals Zürich, Präsidentin des Stiftungsrats von Dialog Ethik
Dr. med. Pascal Schai
Leitender Arzt der Orthopädie im Kantonsspital Luzern, Wolhusen, Mitglied des Ethik-Forums, LUKS
Dr. med. Jochen G. Uebel
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Ambulatorium Aarau der Klinik Schützen Rheinfelden
Unterstützen auch Sie den Schweizer Eid mit einer Spende!
Postkonto: 85-291588-7
IBAN: CH82 0900 0000 8529 1588 7
(Vermerk: «Schweizer Eid»)
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Kommentare zum Schweizer Eid
Ich befuerworte den Schweizer Eid
Senja Länsiö, Psychologin, 24. November 2021
Ich verstehe nicht, wofür es dazu einen Eid braucht - das müsste alles selbstverständlich sein!
Andrea Schäfer, Biomedizinische Analytikerin, 11. Oktober 2019
Zwingend nötig, damit sich auch medizinische Gutachter an die Würde des kranken Menschen halten müssten. Reine Aktengutachten für Versicherungen dürften nicht mehr erlaubt sein um sich eine goldene Nase zu verdienen. Die Patienten müssten nicht mehr leiden und hätten so die Möglichkeit nicht mehr abgeschoben zu werden. Bis heute hat man keine Chance sich dagegen wehren zu können.
Gabriella, Patient, 5. Juni 2019
Ein Eid sollte in sich schlüssig sein und keiner Erläuterung bedürfen.
Lukas Bauer, Medizinstudent Unifr, 4. Dezember 2018
Je trouve cela formidable. Cela tombe à pic.
Je suis justement dans une situation Ubuesque où clairement le personnel médical est soumis à des pressions économiques qui enlèvent tout sentiment humain et de compassion pour des détails d assurance.
Ma mère de 85 ans est hospitalisée à Lucerne pour une fracture non déplacée du bassin. Nous habitons Genève, pour des raisons évidentes nous aimerions la rapatrier chez nous, la clinique de Maisonneuve est prête à l accueillir pour la physio etc.
Elle souffre terriblement car pour diverses raisons elle ne supporte pas les antalgiques.
Elle ne peut pas trop bouger.
Les médecins refusent de faire un rapport spécifiant un Transport couché ! Ils disent qu elle peut rentrer en voiture ! Alors qu elle n arrive ni a marcher ni à s asseoir !
Ils ne veulent pas non plus écrire qu elle a besoin de physio et de soins… Alors que le médecin chef de la clinique à Genève est prêt à la recevoir !
Cela dit elle a toutes les assurances lui permettant de bénéficier de tout cela pour autant que les médecins donnent leur aval !
Où est passé leur sentiment humain… Exigeraient ils cela de leurs proches ?
C est une petite situation… Mais je trouve que cela illustre ce qui se passe maintenant. J ai quitté il y a 15 ans ma profession d infirmière car déjà à cette époque là conception des soins commencait à se dégrader au profit de l administratif et de la gestion. IL EST BON DE RETROUVER DES VALEURS MORALES ET HUMAINES MERCI DE VOTRE INITIATIVE BRAVO !
Raffaela Torello, Massotherapeute, infirmière, 26. Juli 2018
SEHR GUT
Stephan von Arx, Arzt allg. Medizin, 20. Juni 2018
[…] Wie könnte ein “Aristotelischer Eid” für Psychologen formuliert sein? Schauen wir uns doch zum Vergleich erst einmal den Hippokratischen Eid an. Die Medizinerzunft diskutiert seit ein paar Jahren den Vorschlag, den historischen Eid, der noch dem Gott Apollon huldigt, zeitgemäßer zu machen. Hier ist ein Ausschnitt aus den neu vorgeschlagenen Formulierungen, ausgearbeitet von der Arbeitsgruppe (Eidkommission) des schweizerischen Instituts “Dialog Ethik“, einer Non-Profit-Organisation in Zürich (die nachfolgenden Auszüge stammen aus deren Webseite “Schweizer Eid“): […]
Vielen Dank für diesen neuen Eid, der die aktuelle Situation auch im deutschen Gesundheitssystem aufgreift und ein starkes Instrument werden könnte, Ärztinnen und Ärzten Orientierung und Rückhalt zu geben, auf Missstände hinzuweisen und/oder diese nicht mitzutragen. Gerade Anfängerinnen und Anfänger sind häufig erschrocken über z.B. den wirtschaftlichen Druck in den Kliniken, der sehr wohl Einfluss auf ihre Entscheidungen nimmt und das Wohl der Patientinnen und Patienten immer wieder in den Hintergrund rücken lässt. Insbesondere der letzte Punkt zwingt zum Umdenken, denn auch innerhalb von Tarifverträgen ist es teilweise möglich, dass so genannte „Zielvereinbarungen“ getroffen werden. Dies soll zwar die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Wertschöpfung teilhaben lassen und stellt tatsächlich ein Instrument der Anerkennung dar. Dass solche Zielvereinbarungen aber ebenfalls das Wohl der Patientinnen und Patienten aus dem Blickfeld rückt, wird vergessen. Wir brauchen eine grundsätzliche Anerkennung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch faire Grundlöhne und faire Arbeitsbedingungen.
Mir ist positiv aufgefallen, dass Ärztinnen bei der Nennung von „Kolleginnen und Kollegen“ konsequent mitgedacht und angesprochen werden, ich würde mich freuen, wenn dies auch bei Patientinnen und Patienten so wäre, vielleicht könnte man das in den Text noch einfügen? Oder vielleicht sogar von Kolleg*innen und Patient*innen sprechen? Und unter dem vierten Punkt könnte man noch „sexuelle Orientierung“ und „sexuelle Identität“ mit aufnehmen.
Vielen Dank für diesen tollen Vorstoß, der ärztlichen Tätigkeit einen aktuellen moralischen Handlungsrahmen zu geben!
Merle Michaelsen, Ärztin in Weiterbildung (Gynäkologie und Geburtshilfe), 1. Sept. 2017