Corona war für die gesamte Gesellschaft ein Schock. Jede und jeder Einzelne von uns wurde in der pandemischen Lage privat und beruflich enorm herausgefordert. Die gesellschaftlichen Langzeitfolgen der Coronakrise sind in ihrer Tiefe noch kaum zu erfassen. Sicher ist, dass die Pandemie tiefe Spuren in allen gesellschaftlichen Bereichen hinterlassen hat – ob in Familien und Freundschaften, in Wirtschaft und Beruf, in Politik und Justiz, oder in der Einstellung zu Medien und im Glauben an Gewissheiten.
Nach zwei Jahren der rasanten Umwälzungen und Ad-hoc-Entscheidungen wollen wir wohlbedacht zurückblicken, eine Standortbestimmung vornehmen und konstruktiv nach vorne schauen: Wie hat Corona unsere Gesellschaft verändert, wo stehen wir und wohin wollen wir?
In dieser Folge diskutieren wir:
Was für ein Verständnis von Leben haben wir? Welchen Raum geben wir dem Thema Tod? Inwieweit können und wollen wir unser Leben mit nicht-pharmazeutischen Massnahmen und technologischen Mitteln kontrollieren? Und wie kommen wir mit Würde durch Krisen?
Eine Kooperation zwischen der Stiftung Dialog Ethik und der Paulus Akademie Zürich.
Informationen zur Anmeldung und zu den Eintrittspreisen finden sie hier.
Mittwoch, 9. November 2022, 19.00 bis 20.30 Uhr:
RETHINKING CORONA: Medien in der Coronakrise
Donnerstag, 24. November 2022, 19.00 bis 20.30 Uhr:
RETHINKING CORONA: Die Rolle der Pharmaindustrie in der Pandemie