Offizinpharmazeutinnen und -pharmazeuten sind in ihrem Arbeitsalltag täglich beratend tätig. In dieser Beratungstätigkeit werden sie mit herausfordernden Situationen konfrontiert, gerade in Hinblick auf den Umgang mit palliativmedizinisch betreuten Patientinnen und Patienten. Diese leiden an einer nicht heilbaren, progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung, die ihre Lebenserwartung begrenzt und ihre Lebensqualität deutlich einschränken kann. Hierdurch drängen sich ethisch relevante Fragestellungen auf, der Umgang mit der Sterblichkeit als conditio humana wird evident.
Im Rahmen des Kurses sollen Einstellung zu und Umgang mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer reflektiert werden und die Frage nach Sinnhaftigkeit und Ziel diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten in diesem Kontext diskutiert werden.
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Studium der Humanmedizin (Universität Freiburg im Brsg., Deutschland) und Masterstudium Medizinethik (Universität Mainz, Deutschland). Experimentelle Doktorarbeit im Bereich der medizinischen Onkologie, Masterarbeit zum Thema «Triagierung in der COVID-19-Pandemie».
Klinische Tätigkeit als Internistin am Luzerner Kantonsspital, Departement medizinische Onkologie/Palliative Care.
Zertifizierung zur Ethikberaterin im Gesundheitswesen (Akademie für Ethik in der Medizin, Deutschland) mit wissenschaftlicher Tätigkeit bei Dialog Ethik.
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Sie erhalten anschliessend eine Bestätigung von uns. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Wir behalten uns vor, diesen Kurs bis 14 Tage vor Beginn bei ungenügender Teilnehmerzahl abzusagen.