5. Zürcher Demenzsymposium: «Demenz – Das Ende der Selbstbestimmung?»

pdf Flyer mit ausführlichem Programm (248 KB)

Selbstbestimmung hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Sie ist in der schweizerischen Bundesverfassung verankert und hat sich als ethische und medizinische Grundnorm etabliert.

Menschen mit Demenz können ihre Selbstbestimmungsrechte nur noch teilweise oder gar nicht mehr wahrnehmen. Dies stellt für sie und ihr Umfeld eine besondere Herausforderung dar. Pflegende und Institutionen sind gefordert, eine Balance zwischen Autonomie und Fürsorge zu finden.

Welche Rolle Betreuende sowie Institutionen dabei spielen und ob dies nicht sogar als gesellschaftliche Aufgabe verstanden werden muss, soll aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden – immer aber mit Bezug zur alltäglichen Praxis.

Besonders gespannt dürfen Sie auf das Hirntheater sein. Die Schauspielgruppe wird uns einen Tag lang begleiten und uns Situationen vor Augen führen, die anregen, darüber nachzudenken, wie wir die Autonomie von Menschen mit Demenz stärken können.

Wir empfehlen Ihnen einen Blick in das Programm. Melden Sie sich am besten gleich an.

Jürg C. Streuli (Institutsleiter, Stiftung Dialog Ethik) wird zum Thema «Wenn das Ich keine Schatten mehr wirft – ein ethischer Rucksack für eine Wanderung durch den Nebel des Vergessens» referieren sowie an der Beurteilung und Diskussion eines Fallbeispiels teilnehmen.

Veranstalter

Stadt Zürich, Schulungszentrum Gesundheit

Weitere Informationen und Anmeldung

Anmeldeschluss: Dienstag, 28. Mai 2024

Weitere Informationen zur Anmeldung und Veranstaltung finden Sie hier:

https://www.stadt-zuerich.ch/gesundheitszentren/de/index/ueber-uns/schulungszentrum-gesundheit-sgz/fachforen/demenzsymposium/programm.html