Flyer zur Veranstaltung mit detailliertem Programm (PDF-Datei)
Wie kann Ethik eine Unterversorgung und gleichzeitig eine Überversorgung von vulnerablen Patientengruppen verhindern helfen?
Im Rahmen des Zukunftssymposiums «Translationale Ethik im Gesundheitswesen» mit dem Motto «Interaktion vor Intervention» beleuchten namhafte Referent:innen die Chancen der Integrierten Versorgung. Diese werden am Beispiel von Patient:innen mit komplexen chronischen Erkrankungen deutlich: Schnittstellenmanagement zwischen Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen, interprofessionelle Zusammenarbeit, Patientenverfügungen und Betreuungspläne sind für wirksame Interaktionen und sinnvolle Interventionen zunehmend unverzichtbar. Die translationale Ethik ermöglicht so die notwendige Übersetzung, Koordination und Umsetzung reflektierter Entscheidungsfindung in die Praxis. Damit weist sie neue Wege für ein nachhaltiges und sinnorientiertes Gesundheitssystem.
Mit diesem Zukunftssymposium werden auch die beiden Stabsübergaben bei Dialog Ethik, sowohl des Präsidiums des Stiftungsrates von Dr. med. Judit Pòk Lundquist, ASAE, an Prof. Dr. med., Dr. phil. Nikola Biller-Andorno als auch der Institutsleitung von Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle an PD Dr. med., Dr. sc. med. Jürg Streuli, MAS, gewürdigt.
Es würde uns freuen, wenn viele ehemalige, gegenwärtige und zukünftige Weggefährt:innen von Dialog Ethik diesen Übergang in eine neue Organisationsphase begleiten und mitfeiern würden!
Das Zukunftssymposium steht allen Interessierten offen.
Durch die Tagung führt Prof. Dr. med. Cornelia Betschart Meier, Stv. Klinikdirektorin und Leitende Ärztin an der Klinik für Gynäkologie des Universitätsspitals Zürich. Das «Trio Anderscht» begleitet musikalisch durch das Symposium.
Universität Zürich Zentrum
Aula KOL-G-201
Rämistrasse 71
8006 Zürich
(mit anschliessendem Apéro riche und Musik)
Die Teilnahme ist kostenlos.
Um eine schriftliche Anmeldung wird bis am 4. März 2024 gebeten: Senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihren Kontaktangaben an